지쇼쿠 바로코의 좌충우돌 이야기

Tage der Stille

  • Verfasst in: Koreanisch
  • Land: Alle Ländercountry-flag
  • Leben

Erstellt: 2025-02-03

Aktualisiert: 2025-02-03

Erstellt: 2025-02-03 05:51

Aktualisiert: 2025-02-03 05:53

Ich möchte den Beitrag, den ich gestern auf Livedoor veröffentlicht habe, hier noch einmal veröffentlichen. LiveDoor ist übrigens ein japanischer, nicht koreanischer Blog. Zur Feier der Eröffnung meines muttersprachlichen Blogs, durumis (두루미스), fasse ich ihn hier noch einmal zusammen. Es wird zwar kein völlig identischer Text sein, aber er wird das gleiche Thema behandeln.


Mein Bruder arbeitet drei Tage die Woche Nachtschichten. Aufgrund der Arbeitsbeschaffenheit muss er tagsüber, wenn er arbeitet, zu Hause quasi nur noch "atmen". Jegliche lauten Geräusche, wie Gespräche oder Musik, sind absolut verboten. Besonders für mich, der ich gerne J-Pop höre, sind diese Tage, bis er aufwacht, wirklich unerträglich langweilig.


Gestern und heute war es wieder so. Was kann man also tun, wenn man ruhig sein muss? Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das Bloggen und das Kommentieren auf den Blogs anderer Leute am besten geeignet ist. Da ich ein angeborenes Talent fürs Schreiben habe, tippe ich einfach drauf los, ohne vorher einen Plan zu machen. So vergehen dreißig Minuten bis eine Stunde wie im Flug.


Außerdem höre ich, wenn ich mich auf etwas konzentriere, im Gegensatz zu anderen keine klassische Musik oder ruhige Instrumentalmusik. Der Hauptgrund dafür ist mein verdammtes absolutes Gehör. Ich werde dazu nicht mehr weiter sprechen, da ich langsam wütend werde.


Neben dem Bloggen kann ich auch in sozialen Medien aktiv sein. Auch hier kann ich, selbst wenn ich keine kurzen Videos wie Shorts oder Reels ansehen kann, nach meinem eigenen Plan Beiträge verfassen, teilen, kommentieren usw. Manche würden das als "Kommentar-Nebenjob" bezeichnen, aber ich gehöre nirgendwo dazu und möchte als sogenannter "Aufmerksamkeitsjunkie" online zumindest durch beste Kommentare Aufmerksamkeit und Popularität von jemandem oder von vielen erhalten.


Aber während ich so schreibe, scheint es, als würde ich in eine ganz andere Richtung gehen als in meinem gestrigen Beitrag auf Livedoor. Ich habe keine Lust, nachzusehen und tippe einfach nach meinem Gefühl und wie meine Hand es mir sagt.


Zum Schluss fällt mir noch etwas ein, das man am besten tun kann, wenn man still sein muss: Gebet und Bibellesen! Ohne diese Zeit ist es schwierig, ruhige Momente zu finden, sei es wegen des Fernsehgeräusches oder meiner wertvollen Musik. Seit diesem Jahr gibt es auf Kirchenebene eigene Andachten und Austauschmöglichkeiten mit den Teammitgliedern der jeweiligen Gruppen. Ich bin begeistert von den neuen biblischen Kenntnissen, die ich vorher nicht kannte.


Das ist sicherlich die wichtigste der drei Dinge, die ich hier und jetzt erwähnt habe. Wenn ich selbst nicht die richtigen religiösen Werte habe, werde ich sicherlich leicht den Versuchungen und Prüfungen Satans erliegen. Aber das bedeutet nicht, dass ich, nur weil ich jetzt etwas über die Bibel weiß, selbstgefällig sein sollte. Das wäre eine große Sünde vor Gott. In solchen Zeiten muss ich umso demütiger und unterwürfiger sein, mich also nackt vor dem Kreuz ganz Ihm hingeben.


Es ist mir peinlich zuzugeben, aber ich bin eigentlich nicht gut darin, auch nur kurze Gebete zu sprechen. Aber jedes Mal, wenn ich mich mit dem Wort Gottes auseinandersetze, schreibe ich die direkten und indirekten Emotionen und Gefühle, die Gott mir in diesem Moment gewährt, in mein Meditationsheft und es scheint, als würden sich dadurch ganz von selbst Gebetsthemen ergeben. Ich glaube, das ist der größte Erfolg, die größte Ernte und die größte Frucht. Wenn ich sehe, wie sich die Welt im Moment entwickelt, spüre ich, dass die Wiederkunft des Herrn nahe ist, und ich muss in solchen Zeiten umso wachsamer sein, das ist mein fester Entschluss.


Ich bete inständig, dass diese Woche eine siegreiche Woche im Herrn sein wird. Wenn Sie diesen Beitrag lesen, segne ich Sie im Namen des Herrn und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg. Vielen Dank.

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